Der TVW ist vom 11. Juli bis einschliesslich 17. August 2025 nur sehr eingeschränkt erreichbar.
Alle Breitensportriegen machen Schulferien.
Der TVW wünscht Dir und Deiner Familie eine entspannte Sommerpause!
von Beat Kropf | Juli
Die Geräteturnerinnen nahmen erfolgreich an den kantonalen Geräteturnerinnentagen in Rafz teil. Sie erzielten zwei Podestplätze und insgesamt 18 Auszeichnungen.
In der Kategorie 7
überzeugte Ladina Kropf mit beeindruckenden Leistungen an allen Geräten. Ihr
Notendurchschnitt über alle vier Geräte lag bei hervorragenden 9.74 von maximal
10 Punkten. Besonders am Sprung brillierte sie: Der gebückte Salto mit halber
Drehung wurde mit der Höchstnote 10 bewertet. Damit setzte sie ihre Siegesserie
an Wettkämpfen im Kanton Zürich fort.
Auch Seraina Kropf reihte sich in der
Kategoire 7 erneut unter die besten Zehn ein. Mit Rang 6 durfte auch sie eine
verdiente Auszeichnung mit nach Hause nehmen.
Ein weiteres Highlight
waren die Auftritte unserer jungen und jüngsten Turnerinnen. In der Kategorie 2
überzeugte Louisa Frehner – ihr zweiter Sprung wurde mit 9.90 Punkten bewertet,
beinahe ein perfekter Sprung. Sie erreichte den ausgezeichneten 2. Rang.
Bei den jüngsten in
der Kategorie 1 erzielten alle TVW-Turnerinnen eine Auszeichnung, eine
hervorragende Leistung.
Weitere
Auszeichnungen:
K1: Zoé von Muralt, Nuria Kurz, Simone Waurick, Julia Frei, Juli
Reichelt, Sofia Granato, Norina Huber
K2: Annina Müller, Blanka Klisuric, Miranda Grab, Mirja Diederich
K3: Siana Frei
K4: Coline Unternährer, Noemi Süess, Sophia Ciger
K5: Emily Grüneberg
Herzliche
Gratulation allen Turnerinnen zu ihren grossartigen Erfolgen!
von Christian Killer | Juli
1. Rang in der Kategorie W14, 80m, Vanessa Schelbert mit 10.29s
1. Rang in der Kategorie W8, 50m, Malia Cora Serwaa Lutz mit 8.23s
4. Rang in der Kategorie M11, 60m, Lasse Wassermann mit 8.93s
5. Rang in der Kategorie M11, 60m, Nico Schelbert mit 9.24s
1. Rang in der Kategorie M10, 60m, Noah Agyeman Lutz mit 8.84s
von Lisa Litscher | 30. Juni
An den Schweizermeisterschaften in Magglingen qualifizierten sich Carla Benkert (P2), Lilly Winiger (P3) und Madleina Schürmann (P5a) fürs Eidgenössische Turnfest ETF, an dem nur sehr wenige Kunstturnerinnen die Ehre haben, teilnehmen zu dürfen. Auch Angelina Winiger (P6 Elite) turnte nach langer Verletzungspause wieder einen vollen Mehrkampf bei der Elite.
Stolzer dritter Rang für Madleina am ETF
Den Auftakt in Lausanne machte Carla Benkert im P2. Am
frühen Samstagmorgen zeigte sie am Sprung, Balken und Boden souveräne Übungen
und hatte den Sieg vor Augen. Vor allem am Balken war sie mit Abstand die beste
aller Turnerinnen und überzeugte mit einer Flickflack-Flickflack Verbindung.
Leider musste sie am letzten Gerät, dem Barren, beim Handstand einen Sturz in
Kauf nehmen. Trotzdem durfte sie mit Rang 2 noch aufs Podest steigen und war
überglücklich. Unsere ältesten Mädels Leana Hedinger und Lani Speck durften im
P6 starten und zeigten ansprechende Leistungen, welche zu einem Platz in der
ersten Hälfte reichten. Für Anna Rappazzo war es der letzte Wettkampf ihrer
13-jährigen Turnkarriere. Wir sind sehr glücklich, dass sie unserem Verein so
lange treu geblieben ist und wir sie sogar weiterhin als Trainerin willkommen
heissen dürfen.
Am Samstagabend zeigten die besten Kunstturnerinnen und
Kunstturner ihr Können in Lausanne. Die Halle (Beaulieu) war voll und den
Zuschauern wurde hohe Turnkunst geboten. Mittendrin war unsere 17-jährige
Angelina Winiger, die dem U18 Nationalkader angehört. Am Boden reichte die
Kraft nach langer Wettkampfpause leider noch nicht ganz aus. Am Barren
überzeugte sie jedoch mit gleich drei Flugelementen und schönen Handstandpositionen.
Dies reichte für den hervorragenden 2. Platz in der Gerätewertung. Ihre Schwester
Lilly Winiger war am Sonntag im P3 an der Reihe. Die elegante Turnerin ist auch
eine starke Barrenturnerin, das liegt wohl in der Familie! Auch am Boden
stockte sie ihre Schwierigkeit noch auf und zeigte zum ersten Mal im Wettkampf
einen Rondat-Flickflack-Eineinhalbschraube. Aufgrund eines grossen Wacklers am
Balken reichte es leider knapp nicht für den Sieg, Lilly kann mit Rang 2 aber
mehr als zufrieden sein.
Zum Abschluss war Madleina Schürmann im P5a gefordert. Auch
sie kam mit hohen Ambitionen nach Lausanne und wollte nach einer nicht ganz
geglückten Schweizermeisterschaft zeigen, was in ihr steckt. Madleina zeigte
einen souveränen Wettkampf ohne grössere Fehler. Vor allem am Sprung und Barren
war sie souverän. Ihr Tsukahara am Sprung und ihre Barrenübung mit neuem
Bückumschwung gaben hohe Noten. Als es schlussendlich für den 3. Rang reichte,
war Madleina die Erleichterung und riesige Freude anzusehen.
Wir sind mega stolz auf alle unsere Mädels. Eine weitere sehr erfolgreiche Saison geht zu Ende. Mit 29 Podestplätzen und über 45 Auszeichnungen wurden unsere Erwartungen einmal wieder übertroffen. Nun gehen wir in die verdienten Sommerferien. Nach der kurzen Pause starten wir wieder voller Energie und freuen uns über neue turnbegeisterte Mädels im Kindergartenalter (Jahrgänge 2019/2020).
von Esther Tamsel | Juni
Nach über einem Jahr
Wettkampfpause wegen Rückenproblemen meldete sich Janic Fässler souverän
zurück. In der höchsten Juniorenkategorie P6 überzeugte er mit stabilen
Übungen, schönen Ständen, 72.364 Punkten und der Silbermedaille. Sehr hohe
Noten gab es für Fässler am Boden – gespickt mit Doppelsalti-Varianten - und am
Sprung mit 12.933. An den Ringen reichten seine 11.866 gar für die Bestnote. Um
seinen Rücken zu schonen verzichtete Fässler auf die Teilnahme in den
Gerätefinals. Ansonsten hätte es bestimmt noch zu mehr Medaillen gereicht.
Vier Wädenswiler Turner
qualifizierten sich insgesamt für die Schweizermeisterschaften der Junioren in
Rüti ZH. Im Programm P5 schaffte der neue Zürcher Kantonalmeister Alassane Böhm
den fünften Rang (69.797) und die Qualifikation für drei Gerätefinals. Böhm –
erst 15jährig – turnt am Boden bereits Doppelsalti und Doppelschrauben. Am
Sprung gab es für seinen schön gedrehten Kasamatsu 13.166 Punkte. Mit
Adlerverbindungen und einem hohen Tsukahara gestreckt als Abgang brillierte
Böhm am Reck. In den Gerätefinals erreichte er die Plätze vier (Sprung) und
sechs (Pferdpauschen und Reck). Böhm hat innerhalb eines Jahres grosse
Fortschritte erzielt und konnte seine Stabilität gegenüber der letzten Saison
enorm verbessern.
Nils Landis ist im P2 ebenfalls
der aktuelle Zürcher Kantonalmeister. Er gehört schweizweit klar zu den Besten
seines Jahrgangs. Mit hohen 81.333 Punkten und dem sechsten Gesamtrang bestätigte
er sein grosses Potential. Gleich zwei Gerätehöchstnoten gelangen ihm mit 16.05
am Pferdpauschen und mit 14.10 an den Ringen. Leider musste Landis am Barren
bei der Handstanddrehung einen Sturz mit in die Wertung nehmen, ansonsten wäre
ein Podestplatz ganz nah gewesen.
Im Programm P1 war die Vergabe
des Schweizermeistertitels bis zur letzten Übung sehr offen, da mehrere Turner
auf gleich hohem Niveau turnen. Unter ihnen der Wädenswiler Jonas Wiebusch mit
Jahrgang 2015. Wiebusch und seine zwei Trainingskollegen aus dem
Leistungszentrum Zürich durften schlussendlich in der Teamwertung hochverdient
die Silbermedaille abholen. Am Reck (13.60) brillierte Wiebusch wie an jedem
Wettkampf mit seinen unglaublich hohen Schwüngen, welche auch jeden Laien zum
Staunen bringen. Pech hatte er dann bei der Zusatzübung am tiefen Langpferd,
sodass der für ihn eigentlich sichere Bonus nicht vergeben werden konnte.
Dennoch resultierten für Wiebusch 79.666 Punkte und Rang zehn in der
Einzelwertung.
Gesucht werden Leiterpersonen und Anlass-Verantwortliche
Der Ferienpass «Jump and Run» vom TVW war ein Tag voller Action. Rund 55 Kinder von fünf bis vierzehn Jahren gaben einen Tag lang voll Gas. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie den Parkour sahen, welcher sich durch die ganze Dreifachhalle hindurch zog. Voller Tatendrang wollten sie gleich auf Entdeckertour. Doch vorher wurde fleissig eingeturnt. Die Sprunganlage, der Airtrack und die verschiedenen Stafetten forderten die Kinder auf unterschiedliche Arten, denn nicht immer waren die schnellsten die Gewinner, es kam auch auf Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Zuhören an.
Dann ging es endlich in den Parkour. Bis zum Mittag wurden die einzelnen Teile des Parkour in Kleingruppen geübt. Der Morgen verflog rasch. Nach einem stärkenden Mittagessen und dem Gruppefoto stürzten sich die Kinder auf die Parkour-Elemente. Möglichst schnell wollten die Kinder durch den Parkour kommen, um beim nachfolgenden «Turnier» zu den Schnellsten zu gehören. Achtung-fertig-los! Das ertönte gleich 55 Mal. Mit jemandem der stoppt, wurden die Kinder nacheinander auf den Parkour geschickt, denn die Kinder wollten die Zeit von «Meister Luis» schlagen.
Zur Belohnung gab es ein feines Glacé und bei der anschliessenden Siegerehrung durften alle mehr als zufrieden mit ihrer Leistung sein.